Forchheimer Krippenweg

Beeindruckende Krippendarstellungen auf dem Forchheimer Krippenweg

Eine Attraktion und gleichzeitig einen schönen Spaziergang zur Adventszeit durch die Stadt bietet der Forchheimer Krippenweg. Die Krippen sind einzigartig und gefallen den Kindern und den Eltern gleichermaßen.

In der Stadtpfarrkirche St. Martin bestaunen die Familien die größte der Forchheimer Krippen: eine orientalische Krippendarstelllung, deren Figuren wahrscheinlich aus der Barockzeit stammen. Die weißen Häuser und bunten Figuren sind hübsch anzuschauen.  Weiter gehen die Familien zur Fuchsenkrippe (Kapellenstr. 2), einer fränkischen Krippe mit mechanisch bewegten Figuren, die vor über 100 Jahren in Forchheim gebaut wurde.

In der Kapelle St.-Katharinen-Spital (Bamberger Str. 1) bewundern die Kinder und die Eltern eine noch ältere Krippe, die wahrscheinlich schon mehr als 200 Jahre alt ist. Sie galt lange als verschollen. Auch bei dieser Krippe sind die Familien von den mechanisch bewegten Figuren fasziniert. In der Klosterkirche St. Anton (Sebastiani-Altar) sehen die Familien eine wunderschöne, romantisch anmutende Krippe vor einem großzügigen Bethlehem-Panorama.

In der Marienkapelle (50 m hinter der Fuchsenkrippe)schließlich bewundern die Kinder und die Eltern eine typisch fränkische Krippendarstellung; als Kulisse erkennen die Familien das Forchheimer Rathaus sowie das Frechs- und Streitshaus. Das Weihnachtswunder findet auf dem Rathausplatz statt, umgeben vom bunten Treiben des Marktes.

Nach dem Krippenweg zieht es die Kinder und die Eltern auf den Rathausplatz zum Weihnachtsmarkt und dem Forchheimer Adventskalender.