Alamannenmuseum Ellwangen

Das Alamannenmuseum in Ellwangen dokumentiert die einstige alamannische Besiedlung

Familien erleben im Alamannenmuseum Ellwangen die Zeit vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr., jene Zeit der alamannischen Besiedlung in Süddeutschland. Viele archäologische Funde aus fünf Jahrhunderten werden hier den Kindern und Eltern anschaulich präsentiert.

Äußerst interessant sind die Grabungsfunde aus dem benachbarten Lauchheim. Dort wurden Mitte der 80er Jahre mehrere Gräber entdeckt, die beeindruckende Grabbeigaben enthielten. In unmittelbarer Nähe wurde auch eine alamannische Siedlung freigelegt.

Im Alamannenmuseum Ellwangen wird versucht, den Kindern und Eltern das Leben der Alamannen auf lebendige Art und Weise zu präsentieren. Unter anderem werden folgende Themen angesprochen:

• Textilhandwerk
• Holzhandwerk
• Gold- und Silberschmiedekunst

Besonders faszinierend sind die inszenierten Lebenssituationen, die die Familien in Originalgröße bestaunen können. Kinder nutzen natürlich gerne die angebotenen interaktiven Medien mit Bildschirmen und bewegten Bildern. Aber auch die Ausstellungselemente zum Anfassen und Mitmachen werden von den Kindern stets genutzt.

Zusätzlich zu den ausgestellten Exponaten und der modernen Präsentation werden den Familien auch Sonderausstellungen geboten. Für Kinder stehen museumspädagogische Programme zur Auswahl.

Der angeschlossene Museumsgarten ist Teil des Alamannenmuseum in Ellwangen und zeigt unter anderem einen Gemüsegarten wie einst in der Alamannenzeit. Ebenfalls vorhanden ist ein Museumsshop sowie eine Cafeteria.