Der erste Computer für das Kind

Computer werden in unserer Gesellschaft immer bedeutender. Im Privatleben genau wie im Beruf. Entsprechend wichtig ist es, Kindern und Jugendlichen schon früh den verantwortungsbewussten Umgang mit der Technik nahezubringen. Ein eigener Rechner stellt dabei in vielen Fällen die beste Möglichkeit dar, den Kindern die nötige Kompetenz zum autarken Umgang an die Hand zu geben.

Ab wann sollten Kinder einen eigenen PC haben?

Die Ansichten dazu, wann die richtige Zeit ist, Kinder mit einem eigenen Computer auszustatten gehen auch unter Fachleuten auseinander. Grundsätzlich lernen Kinder heute immer früher den Umgang mit interaktiven Medien. Sei es mit dem elterlichen Tablet, einem Smartphone oder eben am PC. Schon in der Grundschule wird es heute immer wichtiger, dass Kinder eine grundsätzliche Vorstellung davon haben, welche Möglichkeiten ihnen Computer und Internet bei der Wissenserweiterung geben. Auch die Kommunikation mit Gleichaltrigen findet heute schon früh auf digitalen Kanälen statt. Spätestens beim Wechsel auf die Weiterführende Schule kommt dann der Wunsch nach einer gewissen Autonomie und Privatsphäre dazu, die Sie als Eltern respektieren sollten.

 

Welche Risiken gibt es?

Vielen Eltern ist es nicht geheuer, ihren Kindern einfach so unbeaufsichtigten Zugriff auf den Computer und besonders zum Internet zu geben. Nicht ganz zu Unrecht. Der Zugang zu jugendgefährdenden Inhalten und das Risiko mit Schadsoftware konfrontiert zu werden sind real. Doch gerade deshalb kann es klug sein, mit Kindern schon früh zunächst gemeinsam den Umgang mit Technik zu erlernen und über die möglichen Risiken zu sprechen. Denn früher oder später werden Ihre Kinder auf jeden Fall unbeaufsichtigt mit Technik umgehen. Bis dahin haben Sie noch die Möglichkeit, sie über die Gefahren und Risiken aufzuklären. Informieren Sie sich unbedingt auch bei den Lehrerinnen und Lehrern Ihrer Kinder, inwiefern der Umgang mit Computern und Internet in der Schule thematisiert wird!

 

Welche Anforderungen gibt es an einen PC für Kinder?

Technisch muss der erste PC nicht unbedingt State of the Art sein. Ein günstigen second hand PC für Schule und zu Hause ist meist ausreichend, um Ihren Kindern Zugang zu den notwendigen Programmen für die Schule zu geben. Die im Vergleich geringen Kosten eines gebrauchten Computers sorgen auch dafür, dass eine Beschädigung durch die Kinder weniger ärgerlich ist. Sprechen Sie aber durchaus auch mit Ihren Kindern darüber, welche Wünsche diese selbst an das Gerät stellen. Denn auch bei Gebrauchtgeräten gibt es schließlich Unterschiede. Wenn Ihr Kind zum Beispiel gerne auch einmal andere Spiele als Mah-Jongg und Solitär spielen will, sollten Sie sich dem nicht pauschal entgegenstellen. Unterhalten Sie sich stattdessen darüber, welche Spiele in Frage kommen und ob dafür zum Beispiel ein etwas besserer Grafikchip im Rechner verbaut sein sollte als in einem Gerät, das nur dazu dient, Word auszuführen. Auch Spiele und der interaktive Umgang mit dem Computer sind schließlich ein Teil moderner Medienkompetenz.

 

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?

Wenn Ihre Kinder besondere Begeisterung für die technischen Aspekte des Computers entwickeln, sollten Sie diese so früh wie möglich fördern. Spezielle Programmiersprachen für Kinder zum Beispiel regen dazu an, die Logik der Computerprogrammierung schon früh und spielerisch zu erlernen. Auch die Mindstorm-Produkte von Lego enthalten für viele Kinder spannende Programmierschnittstellen, mit denen den Lego-Robotern Befehle gegeben werden können. Ein eigener Computer, zu dem die Kinder freien Zugang haben, ermöglicht es erst, hier wirklich zu experimentieren und neue kreative Ideen auszuprobieren.

 

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