5 Dinge, die nicht fehlen sollten
Frische Luft und freie Natur sind nicht nur für Eltern eine echte Wohltat. Auch die Kleinsten erfreuen sich an der Bewegung unter freiem Himmel und sind einem Ausflug zum Abenteuerspielplatz daher sicherlich nicht abgeneigt. Dabei sind Abenteuerspielplätze für Kinder deutlich spannender als gewöhnliche Spielplätze mit Rutsche und Schaukel, denn hier gibt es viel zu entdecken und zu erleben.
Da ist es gut und gerne möglich, dass Eltern und ihre Kinder mehrere Stunden auf einem Abenteuerspielplatz verbringen können, ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Damit der Spaß für die ganze Familie ein Erfolg wird, sollte es dem Gepäck an nichts fehlen.
1. Reisekinderwagen
Bei einem Blick auf all die Dinge, die Eltern für einen Tag mit ihren Kindern benötigen, kommt schnell eine Frage auf: Wer soll das alles tragen? Taschen voller wichtiger Dinge belasten den Rücken und besonders das unwegsame Gelände auf manchem Abenteuerspielplatz erschwert den Transport des Tagesgepäcks.
Sinnvoll ist das Mitnehmen eines leichten und platzsparenden Reisekinderwagens in Buggyfom. Selbst wenn das eigene Kind bereits läuft und sich nicht in den Wagen setzen möchte, können Sitzfläche und Henkel Platz für Taschen und Utensilien bieten.
Es ist so deutlich angenehmer, den Spielplatz zu erreichen. Auch am Ende des Tages, wenn jeder Winkel des Spielplatzes erkundet wurde, lohnt sich der Reisebuggy. Ein erschöpftes Kind erholt sich dann schon auf dem Rückweg und Mama oder Papa müssen es nicht unnötig antreiben.
Auf einem schönen Abenteuerspielplatz hat die ganze Familie Spaß. (Quelle: 7854 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Bei der Auswahl des richtigen Buggys für derlei Ausflüge sollten Eltern auf einige Dinge achten. Ein guter Reisekinderwagen besteht aus reißfestem Stoff, lässt sich leicht zusammenklappen und aufbauen und verfügt über eine einfache Lenkung mit kleinem Wendekreis.
Damit der schwerbeladene Buggy nicht wegrollt oder plötzlich zusammenklappt, ist auch ein Feststellsystem ein absolutes Muss. Kinderwagen.org hat hier gute Neuigkeiten, denn solche Systeme zählen heute bei allen Kinderwagen zur Grundausstattung.
2. Sonnenschutz
Kinderhaut ist deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen. Aufgrund ihrer sensiblen Beschaffenheit reagiert sie schon auf die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings und ein Sonnenbrand stellt sich schneller ein als vermutet. Auch das Frauenmagazin Brigitte weist darauf hin, dass Eltern sich nicht in falscher Sicherheit wiegen sollten.
Auch an durchwachsenen Tagen ist ein Sonnenbrand bei Kindern nicht ausgeschlossen. Kinder sollten gründlich eingecremt werden und auch versteckte Stellen wie der Nacken oder die Ohren brauchen einen soliden Schutz. Oberflächliches und wenig gründliches Eincremen setzt die unbehandelten Stellen einer unnötigen Belastung aus, die im weiteren Leben sogar das Hautkrebsrisiko steigern kann.
Doch nicht nur die Haut, sondern auch der Kopf will vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Mit einer einfachen Kappe ist bereits ein guter Schritt getan, umfangreich schützt dies jedoch nicht vor einem unangenehmen Sonnenstich. Besonders schutzbedürftig bei der Vorbeugung eines Sonnenstichs ist auch der Nacken. Sonnenhüte und Kappen, die über einen zusätzlichen Nackenschutz verfügen, sind an heißen Tagen also die richtige Wahl.
3. Wundversorgung
Gerade auf dem Abenteuerspielplatz geht es hoch her. Wo geklettert, gegraben und geturnt wird, gibt es jedoch schnell einmal kleine Zwischenfälle. Eltern tun daher gut daran, ein kleines Notfall-Set zusammenzustellen, das im Falle einer Verletzung für Abhilfe sorgt. Damit dabei auch sicher nichts fehlt, hier eine kleine Auflistung der wichtigsten Erste-Hilfe-Utensilien für den Abenteuerspielplatz:
- Wasserfeste oder auch wasserundurchlässige Pflaster in verschiedenen Größen
- Wunddesinfektionsspray
- Kühlkissen für unterwegs, die durch Knicken aktiviert werden können
- Arnica Globuli zur Vorbeugung bei Stößen und Prellungen (Kinder unter sechs Jahren erhalten drei Kügelchen, unter einem Jahr ein Globuli und alle anderen laut Apotheken-Umschau fünf Kugeln.)
Bei größeren Verletzungen oder gefährlichen Stürzen sollte selbstverständlich direkt ein Arzt aufgesucht werden. Daher ist es wichtig, dass Eltern auf dem Abenteuerspielplatz ihr Handy in greifbarer Nähe haben, um im Ernstfall Hilfe holen zu können.
4. Proviant
Wer viel tobt, hat im Laufe des Tages vor allem Hunger und Durst. Besonders an heißen Tagen ist regelmäßiges Trinken für Kinder und Eltern wichtig, denn der Körper dehydriert durch das Schwitzen schneller aus. Besser als zuckerhaltige Säfte oder Limonaden eignet sich stilles Wasser.
Wer seinen Kindern dennoch ein wenig Abwechslung bieten möchte, kann ungesüßten Tee mit auf den Abenteuerspielplatz nehmen. Ein Blick auf den Flüssigkeitsbedarf von Kindern unterschiedlicher Altersgruppen kann bei der Planung des Proviants helfen:
Auch beim mitgebrachten Essen gilt: Je gesünder, desto besser. Eine gesunde Energiezufuhr ist bei einem Ausflug auf den Abenteuerspielplatz sehr wichtig, da einfacher Zucker den Körper nicht ausreichend versorgt und die Energiereserven schnell wieder aufgebraucht sind. Besser eignen sich frische Früchte und Gemüse wie Gurke oder Paprika, in mundgerechte Stücke geschnitten.
Auch Vollkornbrot mit Frischkäse stillt den Hunger schnell und effektiv. Für den Hunger nach Süßem können Eltern auf Vollkornkekse oder getrocknete Früchte wie Aprikosen oder Rosinen zurückgreifen.
5. Wechselkleidung
Spielen im Matsch macht Kindern viel Spaß. Immerhin ist es nicht immer und überall erlaubt, sich schmutzig zu machen. Auf einem Abenteuerspielplatz, der auch Wasser zum Spielen bietet, lohnt sich das Mitbringen von Wechselkleidung, falls T-Shirt oder Hose einmal nass werden. Auch sonst sollten Eltern immer Kleidung in Reserve dabei haben, denn beim Essen und Trinken geht häufiger einmal etwas daneben.
Die neusten Klamotten sollten für den Ausflug zum Abenteuerspielplatz besser im Kleiderschrank bleiben. Es wäre schade, wenn gerade das Lieblings-T-Shirt nach einem lustigen Tag plötzlich ein Loch oder einen hartnäckigen Fleck hat. Gut geeignet ist Bekleidung, die getrost schmutzig werden kann, da sie bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Ein Shirt mit Acrylfarb-Flecken von der letzten Bastelstunde sollte daher nicht in den Abfall wandern, da es sich beim Ausflug zum Abenteuerspielplatz als durchaus nützlich erweisen kann.
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