Burg Hanstein

Besuch der Burg Hanstein

Um den Hanstein ranken sich viele Sagen und Legenden. Die Burg Hanstein liegt fast 400 Meter hoch auf einem Sandsteinfelsen und ist aufgrund ihrer Lage von den Familien schon von weitem zu erkennen. 

Die Burgruine Hanstein gilt als eine der schönsten und größten Burgruinen Mitteldeutschlands. Sie liegt einer der attraktivsten Gegenden des Eichsfelds in der Nähe des Dreiländerecks Thüringen, Hessen und Niedersachsen. Von der Burg aus blicken die Eltern und Kinder auf das unterhalb der Burg gelegene Dorf Rimbach, weit über die Leine hinaus bis zu den Göttinger Bergen und den Hohen Meißner.

Auf der Burg Hanstein blicken Eltern und Kinder auf eine lange und wechselhafte Geschichte zurück. Bereits 1070 wurde die Burg erstmals zerstört und danach wieder aufgebaut. Im Mittelalter hatten Raubritter ihren Sitz auf der Burg Hanstein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von schwedischen Truppen teilweise zerstört. Auch als Gefängnis wurden Teile der Burg vorübergehend genutzt. Wegen der Lage nahe zur ehemaligen innerdeutschen Grenze diente der Nordturm als Beobachtungsposten der DDR-Grenztruppen.

Am spannendsten ist es für die Eltern und Kinder sicherlich, die Burg Hanstein während des alljährlich im August stattfindenden Mittelalterfestes zu erleben. Aber auch viele andere Veranstaltungen wie das Osterfeuer laden zu einem Besuch ein.

Stärkung erfahren die Familien im Klausenhof, ein altes Wirtshaus, das sich unterhalb der Burg befindet.