Bauernhaus in Habach

Das Bauernhaus in Habach - Interessante Einblicke in das Leben im 19. Jahrhundert

Im Bauernhaus im Eppelborner Stadtteil Habach bekommen Kinder und Eltern Einblicke in das bäuerliche Leben des 19. Jahrhunderts.

Das südwestdeutsche Bauernhaus ist ein klassisches Einhaus, d.h. Wohn- und Wirtschaftsteil befinden sich unter einem Dach. Es wurde perfekt restauriert und gibt den Familien von heute interessante Einblicke in das Leben zu Großmutters Zeiten.

Kinder und Eltern sehen eine Backmuhl und einen Backofen, der mit Holz gefeuert wurde. Sie können ein Butterfass und einen Sauerkrauttrog aus Sandstein bewundern und in den Gewölbekeller gehen. Selbstverständlich fehlt auch nicht die Räucherkammer.
Auch die "Gudd Stubb" des Bauernhauses in Habach, sozusagen das Wohnzimmer, wird den Familien gezeigt.

Der sogenannte Wirtschaftsteil führt Kinder und Eltern durch den Kuh- und Schweinestall in den Pferdestall über die Tenne in die Werkstatt des Bauern. Überall lernen die Familien  bäuerliche Arbeitsweisen anhand der entsprechenden Arbeitsgeräte kennen.

Auch von außen ist das Habacher Bauernhaus hübsch restauriert. Den Familien gefallen der Bauerngarten und die typischen Hausbäume. Auf großes Interesse  stößt bei den Kindern oft das klassische "Plumpsklo". Das Pflaster im Hof soll von einer römischen Villa im Wald "Steinhaus" stammen.

Im Landeswettbewerb 1994 des „Saarländischen Denkmalpflegepreises“ wurde das Bauernhaus in Habach mit dem Saarländischen Denkmalpflegepreis ausgezeichnet.