Erkältungszeit: Dem Schnupfen ein Schnippchen schlagen
Der Herbst ist wieder da und mit ihm die Erkältungszeit. Gerade Kinder sind jetzt besonders anfällig für Schnupfen & Co. Erkältungen machen aber auch vor den Eltern nicht halt. Hier erfährst Du, warum das so ist, wie Du Dich und Deine Familie davor schützen kannst und was am besten hilft, wenn es Euch doch "erwischt" hat.
Es beginnt mit Abgeschlagenheit. Wenig später kribbelt es im Hals. Die Nase beginnt zu laufen, der Schädel schmerzt, wir möchten uns nur noch hinlegen. Im Herbst und im Winter sind Kinder und Erwachsene häufig betroffen von einer eher leichten aber sehr lästigen Erkrankung der Atemwege, die landläufig unter der Bezeichnung Erkältung bekannt und deren Begleiterscheinung Schnupfen ist.
Erkältungen sind Infektionskrankheiten
Weil wir uns gerade in der kalten Jahreszeit leicht erkälten, glauben viele Menschen, Erkältungen entstünden durch Unterkühlung, der Körper reagiere auf längere Phasen des Frierens eben mit Erkältungssymptomen. Ganz falsch ist das nicht. Es ist jedoch auch nicht ganz richtig, denn der eine Erkältung tatsächlich auslösende Faktor bleibt unerwähnt: Erkältungssymptome sind Folge einer Infektion mit Erkältungsviren.
Genau darin liegt ein Grund für das gehäufte Auftreten von Erkältungen in der kalten Jahreszeit. Denn zum Beispiel die Rhinoviren, die ca. einhundert der insgesamt über zweihundert Typen bekannter Erkältungserreger stellen, vermehren sich bei niedrigen Temperaturen am besten.
Rhinoviren & Co. lieben die kalte Jahreszeit
Außerdem halten wir uns im Winter eher in geschlossenen Räumen mit eingeschränkter Frischluftzufuhr auf. Ideale Bedingungen für Erkältungsviren, sich ganz direkt per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch oder indirekt als Schmierinfektion über Gegenstände und Flächen zu verbreiten. Hinzu kommt: Kälte ist zwar wie erwähnt nicht die eigentliche Ursache von Erkältungen. Aber sie schwächt unseren Organismus und macht ihn so empfänglicher für Erreger. Einen interessanten Artikel über die Komplexität dieses Zusammenhangs findest Du hier.
Wie Du Dich gegen Erkältungsviren schützen kannst
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Dich und Deine Familie gegen Erkältungsviren zu schützen. Die erste Regel beim Vorhaben, Euren Taschentuchverbrauch auf ein möglichst geringes Level zu bringen: Halte Dich und Deine Lieben warm. Ideal ist atmungsaktive, mehrschichtige Kleidung, damit Kinder sich zum Beispiel beim Spielen im Freien nach Bedarf "schälen" können, um nicht zu stark ins Schwitzen zu geraten.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Fähigkeit des Organismus, Erkältungsviren abzuwehren, ist neben dem Wärmehaushalt das Immunsystem. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Getreideprodukten. Im Herbst und im Winter solltest Du zudem ein spezielles Augenmerk auf großzügige Vitamin-C-Zufuhr legen.
Ebenfalls ein Push für das Immunsystem und deshalb ein Joker im Kampf gegen Schnupfen: Bewegung im Freien. Vor allem in Form von Ausdauersportarten. Darüber hinaus empfehlenswert sind regelmäßiges Händewaschen zur Infektions-Vorbeugung und tägliches Warm-Kalt-Wechselduschen zur Abhärtung. Nicht zuletzt: Ausreichend trinken. Es gibt viele gesunde Ideen für heiße Tees zum Beispiel auf der Basis von Ingwer oder Holunder.
Was hilft bei Erkältungen?
Bei aller Für- und Vorsorge: Erkältungen lassen sich nicht immer vermeiden. Doch auch wenn Du oder eines Deiner Familienmitglieder sich einen Schnupfen eingefangen hat, kannst Du einiges tun, um die Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen. Dabei gilt wie schon bei der Vorbeugung: Viel heiße Tees mit den Organismus unterstützenden Eigenschaften trinken. Außerdem sind Wärme und Ruhe hilfreich.
Grundlage einer wirklich nachhaltigen Gesundung sind die alten, seit Generationen überlieferten Hausmittel, die schon Oma und Opa bei Erkältung und Schnupfen kannten und nutzten: Nasenspülung, Inhalation, Einreiben und Luftbefeuchtung. Der Vorteil heute ist, Du kannst alles dafür Nötige ganz direkt online in der Shop Apotheke bestellen. Ohne erkältet zur Apotheke laufen zu müssen.
Auch bei Erkältungen gilt allerdings: Stellt sich nicht in zwei bis drei Tagen spürbare Besserung ein, bzw. treten höheres Fieber und/oder ungewöhnlich starke andere Symptome auf, ist ein Arztbesuch unumgänglich.
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