„Anatomie – Gotha geht unter die Haut“ - Faszinierende Sonderausstellung in Gotha
In der Ausstellungshalle von dem Schloss Friedenstein ist für die Kinder und Eltern die Sonderausstellung „Anatomie – Gotha geht unter die Haut“ zu sehen, die bis zum 24. Oktober 2010 bestehen wird. Die bereits im Vorfeld mit großem Medieninteresse bedachte Ausstellung der Stiftung Schoss Friedenstein Gotha beschäftigt sich mit einem Thema, das bisher in dieser Form noch von keinem anderen Museum angegangen wurde.
Auch wenn der Dunstkreis der „Körperwelten“ berührt scheint, geht es doch um etwas völlig anderes. In Exponate gesetzt wird die Frage, wie sich anatomisches Wissen und künstlerische Darstellung gegenseitig beeinflussten. Dieser gemeinsame Weg von Kunst und Medizin, eine faszinierende Geschichte mit jahrhundertelanger Wechselwirkung, wird anhand von Hauptstücken des Naturalienkabinetts, ungewöhnlichen medizinischen Utensilien, eindrucksvollen Präparaten und herausragenden Kunstwerken erzählt. Dabei sind nicht nur Highlights der Gothaer Sammlungen, sondern auch außergewöhnliche Leihgaben aus München, Wien, Dresden, Jena oder Berlin zu sehen.
Auch wenn Katalog und Ausstellung Altertum und Antike berühren, steht doch die Zeit von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert im Blickpunkt der Ausstellung. Denn die Renaissance öffnete sich den Weg in die Moderne gewissermaßen mit dem Seziermesser. Lange Zeit waren anatomische Kenntnisse rein theoretischer Natur, da religiöse Gebote das Sezieren von Leichen untersagten. Erst die vom humanistischen Forscherdrang erfüllten Künstler in Italien brachen den Bann. Leonardo oder Dürer sahen die intime Vertrautheit mit der menschlichen Anatomie als Voraussetzung für ihre Arbeit an.
Die Ästhetisierung des anatomisch getreu dargestellten Körpers ist das Thema, wobei zwei herausragende Exponate aus den Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha die Idee zur Ausstellung gaben: Jean-Antoine Houdons Plastik des „Muskelmanns“ (der in seiner Detailtreue selbst für Mediziner zum Studienobjekt wurde) und das menschliche Präparat eines 12-jährigen Mädchens (der sogenannte „Schlotfeger“), das 1723 in Paris erworben wurde.
Wo und wann
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ADRESSE
Schloss FriedensteinGotha, 99867
Deutschland
Öffnungszeiten
16.5.2010-24.10.2010 jeweils Di-So 10:00-17:00
Stand: Jul.2010
Eintrittspreis
Erwachsene: € 7,-
Stand: Jul.2010
Kinderalter
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