Was bei der Montage von Gardinenstangen im Kinderzimmer beachtet werden muss
In Deutschland wird fleißig gebaut und saniert. Häufig ist damit die Neueinrichtung der Wohnung verbunden. Schöne Möbel und Fußbodenbeläge machen die Räume wohnlich. Gardinen oder Stores sorgen Behaglichkeit und sind gleichzeitig ein praktischer Sichtschutz. Bei geöffnetem Fenster verhindert der Vorhang im Sommer, dass allzu viele Insekten die Wohnung erkunden. Gehalten werden die Vorhänge von Gardinenstangen, von denen es eine beachtliche Auswahl gibt.
Die verschiedenen Systeme
Es gibt heute viele Möglichkeiten, das Fester vor neugierigen Blicken von außen zu schützen. Die Gardine gibt es bereits seit Jahrhunderten. Sie überzeugt wegen der Wärme, die sie im Zimmer verbreitet. Es gibt verschiedene Systeme, mit denen sie befestigt werden kann. Zum einen gibt es die Gardinenstange mit Wandhalterung. Die gibt es aus Holz, Metall oder Kunststoff. Eine Alternative ist die Gardinenschiene, die für eine Deckenmontage ausgelegt sind. Sie ist unscheinbarer als die Stange. Wer ein Gestaltungselement wünscht, wird die Schiene eher nicht favorisieren. Vorteilhaft ist das System, wenn mehrere Teile gleichzeitig aufgehängt werden sollen. Es verfügt über mehrere Schienen, sodass auf einer der Store und auf der anderen eine lichtundurchlässige Übergardine platziert werden kann.
Bei der Gardinenstange gibt es zwei grundlegende Systeme. An der ersten Variante werden an den Gardinen Ösen oder Schlaufen angebracht, die über die Stange gleiten. Beim Design ist zahlreiche Angebote. Edelstahl wirkt elegant und besitzt an den Enden vielfältige Formen, die einen sichtbaren Akzent setzen. Holz strahlt Wärme aus und sieht mit runden Endstücken dezenter aus. Das große Angebot an Gardinenstangen, wie es sie zum Beispiel bei toom gibt, bieten einen großen Spielraum für die individuelle Gestaltung. Eine Alternative ist die Stange mit Innenlauf. Hier laufen die Gardinen auf einer Innenschiene. Sie lässt sich an der Wand anbringen, was besonders bei hohen Decken ein Vorteil zur Gardinenschiene ist. Eine leichte, dezente Variante ist zudem ein Spannsystem mit Stahlseilen. Sie eignen sich besonders für leichte Vorhänge.
Wie messe ich Gardinenstangen?
Vor dem Anbringen der Gardinenstange muss das richtige Maß bestimmt werden. Etwa 20 bis 30 Zentimeter sollten auf jeder Seite zugegeben werden. So wird verhindert, dass die Vorhänge beim Öffnen des Fensters im Weg sind. Alternativ lässt sich die Länge der Wand als Maß nutzen. Diese Variante wirkt besonders schön, wenn die Gardinenstange an der Decke montiert wird. Nicht immer ist die passende Größe erhältlich, sodass die Stange gekürzt werden muss.
Bei Holz lässt sich dies mit einer Handsäge leicht bewerkstelligen. Die raue Schnittkante kann danach mit feinem Sandpapier glatt geschmirgelt werden. Für Metall oder Kunststoff ist ein kleiner Akku-Trennschleifer eine gute Option. Danach wird die Schnittstelle glattgeschliffen. Eine Alternative ist die Verwendung einer Eisensäge. Beim Einspannen in einen Schraubstock sollte ein alter Lappen zwischen Spannbacken und Stange platziert werden. Dies verhindert unschöne Kratzer.
Die Höhe und der Abstand von der Wand wollen ebenfalls korrekt gemessen werden. Bei Halterungen für die Wand ist das Maß vorgegeben. Für die symmetrische Lage der Stange lohnt sich das Markieren des Mittelpunkts der Fensterbreite und der Hälfte der Gardinenstange. Stehen beide Striche nach der Montage übereinander, ist das Werk gelungen. Die Deckenmontage erfolgt etwa eine Handbreit von der Außenwand entfernt. Wichtig ist, dass die Tiefe der Fenstergriffe bei der Messung berücksichtigt wird. Ein Klappfenster muss sich so öffnen lassen, dass es die Gardine nicht beschädigt.
Wie bringe ich Gardinenstangen an?
Zu den Vorbereitungen gehört neben dem Messen das Bereitlegen der Utensilien. Neben einer Bohrmaschine und einem Schraubendreher ist für die Wandmontage eine Wasserwaage sinnvoll, damit die Stange waagerecht montiert werden kann. Außerdem ist eine Leiter nötig. Für die Markierungen der Bohrlöcher und der Fenstermitte dient ein Bleistift. Auf Edelstahl hilft ein Klebestreifen als Markierung. Zum Zubehör gehören die Halterungen, die Endstücke, Schrauben und Dübel. Gebräuchlich sind Sechser Kunststoffdübel und 5 × 50 Millimeter große Schrauben, die normalerweise mit den Trägern geliefert werden.
Bei der Wandmontage ist darauf zu achten, die Gardinenstange nicht zu niedrig anzubringen. Das Fenster muss sich noch öffnen lassen. Ideal ist es, die Stange etwa zehn bis zwölf Zentimeter über der Fensterlaibung zu befestigen. Wichtig ist bei langen Gardinen, dass diese so hoch hängen, dass sie nicht mit dem Boden in Berührung kommen. Zunächst werden die Löcher ausgemessen und markiert. Danach erfolgen die Bohrungen für den ersten Träger. Nach dem Einsetzen der Dübel wird der Träger verschraubt. Ideal ist es nun, die Gardinenstange auf die Halterung zu legen und die Lage der Löcher für das zweite tragende Element zu prüfen. Dafür ist die Hilfe einer zweiten Person nützlich. Einer legt die Wasserwaage an, während der zweite die Markierung der Löcher korrigiert. Danach erfolgt das Bohren, das Anschrauben des Trägers. Die Endstücke werden auf die Stange gesteckt. Mit einem normalerweise mitgelieferten Inbusschlüssel lassen sich die Teile dank einer integrierten Arretier Schraube festziehen. Dann wird die Gardinenstange in die Trägerelemente gelegt.
Weitere Möglichkeiten
Vorhangschienen erfordern eine Deckenmontage. Zu achten ist darauf, dass die Löcher auf beiden Seiten den gleichen Abstand zur Wand haben. In der Konstruktion befinden sich Löcher, durch welche die Schrauben gedreht und mit den Dübeln in der Decke verbunden werden. Die Montage von Gardinenstangen mit Innenlauf unterscheidet sich nicht von den herkömmlichen Stangen.
Das Seilsystem wird ebenfalls an die Wand geschraubt. Ein Spanner im Halterungselement gestrafft das Seil. Ist dieses sehr lang, hilft ein dritter Träger gegen ein Durchhängen. Wer auf das Bohren verzichten möchte, kann die Gardinenstange durch Kleben befestigen. Sinnvoll ist dies bei leichten Vorhängen. Ist das Gewicht zu hoch, löst sich die Stange mit der Zeit und fällt samt Gardine zu Boden. Schließlich gibt es noch Scheibengardinen. Die Träger der Gardinenleisten werden direkt am Fensterrahmen befestigt. Dies kann durch Kleben oder Klemmen erfolgen. Die Leisten sind auf die gewünschte Größe ausziehbar.
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